Libyen

Das Paradies für Wüstenfahrer

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Erg Ubari und Mandara Seen

Akkakus Gebirge

Erg Murzug (das Non plus ultra)

Wadi Merideth

Noch für den Herbst dieses Jahres haben wir zwei Pioniertouren ins Land vorbereitet.

Die Touren stellen wir am Globetrotter Treffen vor, maximale Teilnehmerzahl jeweils 7 Fahrzeuge.


Termin 1: 

04.10. – 25.10.2025 - 3 Wochen

Eine Tour für Dünen Süchtige – das Non plus ultra - nur für 4x4 Offroad Fahrzeuge geeignet 

Viele Spuren führen durch die Wüste, wir ziehen Neue :-)

Dünenerfahrung ist von Vorteil aber kein Muss!


Termin 2:

08.11. – 06.12.2025 - 4 Wochen

Für Allrad Wohnmobile und Lkw’s 
Die Tagesetappen, Reisegeschwindigkeit und die Wüstenstrecken sind auf die Fahrzeuggröße abgestimmt.


Für Gruppen können individuelle Termine vereinbart werden, z.B. über Silvester etc.

Termine für Frühjahr- und Herbsttouren 2026 sind in Arbeit, bei Interesse bitte vormerken lassen


Alte Hasen wissen es – Libyen Neulinge werden überwältigt sein – neben unbeschreiblich schönen Wüstengebieten mit unendlich erscheinenden Ebenen und gewaltigen Sandmeeren verfügt das Land auch über bedeutende Kulturschätze. Angefangen von prähistorischen Felsgravuren und farbigen Malereien in bizarr geformten Felslandschaften über imposante Zeugnisse des römischen Imperiums bis hin zu auf Felsspornen errichteten Berberfestungen und geheimnisvollen Karawanenstädten. 

All das bietet Libyen, die Heimat der Touareg, den „Blauen Rittern der Wüste“

Wadi Mathendush

Leptis Magna und Sabratha

Ghadames und Jebel Nafusah

Begleitet uns nach Libyen, gemeinsam ziehen wir neue Spuren durch den Sand.


1991 fuhr Hartmut das erste mal nach Libyen.  Das Wort "Touristen" war damals den Libyern nicht bekannt, zu wenig Besucher wagten sich dorthin. Eigentlich wollte er das Land auf seinem Weg in den Jemen nur durchfahren, doch der geheimnisvolle Wüstenstaat und seine Menschen ließen ihn nicht mehr los. Bereits im Jahr 1993 organisierte er die ersten Touren ins Land. Kurz darauf wurde auch die Libysche Regierung auf seine Aktivitäten aufmerksam und gemeinsam wurden Strategien entwickelt, die kulturhistorischen Schätze und die faszinierenden Wüstengebiete einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Libyen wurde zu seiner zweiten Heimat. Er baute sich landesweit ein umfassendes Netzwerk auf, brachte Journalisten und Filmteams ins Land und organisierte dutzende Wüstentouren und wissenschaftliche Expeditionen. Während der zehnjährigen Zusammenarbeit mit dem geomorphologischen Institut der FU Berlin wurde das bestehende Bild der Sahara revidiert.

Ab dem Frühjahr 2011, mit Beginn des arabischen Frühlings, war an Gruppenreisen nach Libyen nicht mehr zu denken.

Trotz der schwierigen Situation bereisten Bianca und Hartmut weiterhin privat das Land, pflegten Freundschaften und Kontakte.


Endlich, nach fast 15 Jahren ist Ruhe in das Land eingekehrt und die Regierung hat einen Teil der südlichen Wüstengebiete wieder für den Tourismus freigegeben. Lassen wir uns überraschen, wie sich eines der schönsten Wüstenländer der Welt heute präsentiert.